Hopfen wird mit seinen Bitterstoffen, Flavanoiden und ätherischen Ölen seit jeher als Heilpflanze geschätzt. Er wirkt antibakteriell, beruhigend und hilft bei Schlafstörungen.
Die Ernte des Hopfen kann ab Mitte August bis Ende September erfolgen, junger Hopfen ist im Frühling verfügbar.
Neben seiner Verarbeitung zu Bier, kann Hopfen ebenso für Liköre, Tees oder in Gemüsegerichten verarbeitet werden. Junge Hopfensprossen können zeitig im Frühjahr auch roh gegessen werden.
Probiere dieses Zanderfilet doch mal mit angebratenem Hopfen statt Spinat:
Wasche den Spinat und tropfe ihn in einem Sieb ab.
Erhitze Olivenöl in einer großen Pfanne und dünste den Spinat bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten an. Würze mit Salz und Pfeffer.
Für den Fisch presse den Saft der Zitrone aus und beträufle die gewaschenen Filets. Salze und pfeffere ihn auf beiden Seiten.
Erhitze 1 bis 2 EL Olivenöl in einer beschichteten Pfanne.
Lege die Fischfilets mit der Hautseite nach unten in die Pfanne und brate sie von jeder Seite etwa 3 Minuten bei mittlerer Hitze an.
Verteile den Spinat auf 4 Tellern und richte den Fisch darauf an.
Verfeinere mit Knoblauchsalz und geriebenem Parmesan.
Als Alternative zu Spinat kannst du auch 120 g Hopfenspitzen verwenden. Brate diese vorher in einer Pfanne an!
Schlagwörter: antibakteriell, beruhigend, ätherische Öle, Bitterstoffe, schlaffördernd